Ergebnisse-und wie es weitergeht!

GW3-Plenum 22.04.2010

1.Terminfindung:

Wir haben uns auf einen neuen REGELMÄßIGEN Termin geeinigt. Es ist zu schwierig, wechselnde Termine vernünftig nach
nach außen zu kommunizieren-die meisten von uns sind selbst verwirrt davon.

Der neue Vorschlag lautet: Mittwochs um 14:00 Uhr, mit hoffentlich VoKü ab ca. 12:00Uhr und gilt ab nächster Woche.

Natürlich kann der Termin noch diskutiert werden…es soll ja letztendlich jedem, der sich ins GW3 einbringen
möchte möglich sein, auch am Plenum teilzunehmen, da das ja der wichtigste koordinierungspunkt ist.
Es ist echt frustrierend, dass es so schwierig ist, einen Termin zu finden. Aber es wird ja auch sicherlich
nicht der absolute Termin für alle Zeiten sein…vielleicht wird in ein paar Monaten, spätestens wohlmöglich nach
Semesterende aber vielleicht auch eher, sowieso ein neuer Termin beschlossen.

2. Anfrage an Vokü-AG:

Es gab eine Anfrage von einer Demo-Vokü-Gruppe, die für die Mayday-Demo am 29.04. kochen wird, ob sie den Kocher
der GW3-Vokü ausleihen können. Es wurde ihnen zugesagt. Am Mittwoch mittag vor dem nächsten GW3-Plenum steht der
Kocher der GW3-Vokü zur verfügung und kann dann nachmittags von der Demo-Gruppe abgeholt werden.

3. Die aktuelle Lage:

Die Verhandlung gestern (21.04.) hat ergeben, dass eine Rücksprache von Ohrlock mit dem Kanzler zu folgenden
Ansagen seinerseits (des Kanzlers) geführt hat:

-die GESAMTfläche des GW3 soll nicht mehr als 35m² betragen, d.h. eine Dachterasse, die ja die Nutzfläche erhöhen
würde (wenn auch nicht die Grundfläche) wird nicht toleriert

-ein zweites Geschoss kommt nicht in Frage

-es wird ein Punktfundament geben

-Schäfer soll die Prüfung der Statik übernehmen/in Auftrag geben

Es waren nur Herr Schäfer und Frau Stephanie Hoffmann (aus dem Baudezernat) anwesend. T.Hoffman und Ohrlock hatten
sich aus persönlichen Gründen entschuldigen lassen.
Die Überbringer_innen der Verkündigung des Kanzlers, welche sämtliche vorherige Verhandlungen mit einem Schlag für null
und nichtig erklären, waren laut eigener Aussage nicht in der Lage, die Gründe für diese plötzliche Absage an alle
mühsam erarbeiteten Kompromisse nachzuvollziehen oder darzulegen. Ebensowenig konnten sie es sich erklären, warum
der Kanzler all diese diskrepanten Äußerungen nicht in einer der vergangenen Verhandlungen PERSÖNLICH überbracht
hat und rieten uns, dass wir uns doch selbst an Kück direkt wenden sollten.

Wir teilten den beiden Anwesenden Bauderzenat-Vertretern mit, dass wir uns vollkommen verarscht vorkommen und
keinesfalls bereit sind, noch weiter von unserer Position abzurücken als wir es eh schon getan haben. Der
Kompromiss aus der Verhandlung am 15.04.2010 (kein zweiter Stock aber eine begehbare Dachterasse und ein Streifen-
fundament) ist das Maximum an entgegenkommen, was wir noch aufbringen können, ohne uns selbst lächerlich zu machen
und den Sinn des GW3 komplett obsolet zu machen indem wir uns immer mehr gängeln und zurechtweisen lassen.
Das GW3 ist selbstorganisiert und wird so gebaut, wie die beteiligten es planen und nicht so, wie es der Unileitung
am Besten gefällt.

Wir wurden stets hingehalten, da tatsächliche Entscheidungsträger sich nicht dazu bequemen konnten, selbst zu den
Verhandlungen aufzutauchen, im Nachhinnein aber alles was ausgehandelt wurde mit einem Wort für ungültig erklären.

So kann es nicht laufen.

In der Konsequenz sind wir heute mit ein paar Leuten im Büro des Kanzlers aufgetaucht und haben ihm klar mitgeteilt
dass wir uns in groben Maße veräppelt vorkommen.
Lustigerweise lieferte uns der Kanzler kurz vorher für diese bereits gestern geplante Besuchsaktion in Form eines
Faxes noch eine Art Einladung. In dem Schreiben heißt es, dass wir uns nicht so beschweren sollten, denn es wären
uns ja so viele Sachen zugestanden worden, und die Ansagen entsprächen doch den Abmachungen vom Dezember. Faktisch
ist das jedoch Blödsinn, denn diese „Machtwort“ -Ansage, die er uns durch Mittelsmenschen mitteilen liess, wieder-
sprechen allen bisherigen Vereinbarungen.
Bei unserem kleine Besuch im Kanzlerbüro heute wiederholte Kück die Behauptung, er würde sich doch an alle
Abmachungen halten, wofür er heftige Widerrede erntete. Letztendlich schob er dann zwischen den Zeilen seinen
Vertreter_innen (also Hoffmann und Ohrlock und Schäfer) die Schuld in die Schuhe, indem er behauptete, sie hätten
ihm die Verhandlungsergebnisse dann wohl „anders dargestellt“ als wir sie erlebt haben. Das ist ziemlich feige und
unfair.

Es gibt einige Punkte, die wir strategisch klar kriegen müssen: Wofür brauchen wir die Uni? (Wir können ein GW3
durchaus ohne deren Geld und Hilfe auf die Beine stellen…) und Inwiefern bringt und ein weiterer Versuch zur
Kooperation noch Vorteile für unser Ziel, endlich wieder einen selbstorganisierten, unabhängigen Freiraum zu haben,
der mit Programm gefüllt werden kann?

Die Ansage an den Kanzler heute war eindeutig: Entweder, er geht auf den Kompromiss vom 15.04. ein, oder es besteht
keine weitere Verhandlungsgrundlage für uns. Die Entscheidung, ob Kück mit unserem Minimalkonsens leben kann oder
nicht, teilt er uns nächste Woche Mittwoch (28.04.) um 15:00Uhr mit (er wird also auf unser Plenum kommen).
Wir sollten uns darauf vorbereiten, dass er sich weiterhin gegen uns stellt und schon einmal beginnen, zu planen
wie wir dann eben ohne die Uni unser GW3 bauen.

Übrigens gibt es einen Audio-Mitschnitt von dem Gespräch im Kanzlerbüro heute.

Soweit der Stand.

Nächstes Plenum ist nun also am nächsten Mittwoch, 28.04.2010 um 14:00 Uhr im Konferenzraum.
Vielleicht schafft die Vokü Gruppe es ja, für 12:00 Uhr was zu kochen…falls ja, wird das auf jeden Fall noch
mitgeteilt werden.

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